SEP: Koch-App <insert cool name>
Sommersemester 2019
Überblick
Das Ziel des diesjährigen SEP-Projekts des Instituts für Theoretische Informatik (TCS) ist es, eine Smartphone-App zu entwickeln. Diese App soll dem Benutzer beim Kochen und der Verwaltung der Lebensmittel behilflich sein und bietet eine Plattform an, um Rezepte mit anderen Benutzern zu teilen.
Die App sollte folgende Features bereitstellen: (1) Es können Rezepte generiert werden und über eine Datenbank mit anderen Benutzern geteilt werden, (2) Rezepte können basierend auf vorhandenen Zutaten in der Datenbank gesucht werden und (3) gekaufte Lebensmittel können mithilfe der App gespeichert werden, um von überall einen Überblick über die gelagerten Lebensmittel zu haben und um den Benutzer zu warnen, falls ein Lebensmittel aufgebraucht ist oder abläuft. Weitere Features um den Alltag in der Küche zu erleichtern, können von den Studierenden gerne hinzugefügt werden.Um Feature (2) zu unterstützen, soll die App noch um eine Data Mining Komponente erweitert werden. Basierend auf den vom Benutzer ausgesuchten Rezepten, soll eine Liste von gemochten/nicht gemochten Lebensmittel erstellt werden, die auf jeden Benutzer persönlich zugeschnitten ist. Durch das Data Mining sollen Mengen von ähnlichen Lebensmitteln aus dem Benutzerverhalten (z.B. aus den Listen der gemochten/nicht gemochten Lebensmitteln oder aus direktem Feedback) aller Benutzer synthetisiert werden. Diese Informationen können dann genutzt werden, um die vorgeschlagenen Rezepte nach den Vorlieben des Benutzers zu sortieren. Des Weiteren werden auch Rezepte vorgeschlagen, in denen ähnliche Zutaten durch die zuhause Vorhandenen ersetzt werden können.
Technischer Spielrahmen
Die Betreuer des SEP werden in dem Projekt als Kunden auftreten. Dementsprechend werden wir unsere fachlichen Wünsche und Anforderungen äußern. Technisch wollen wir die Teilnehmer/innen in keinster Weise einschränken. Das heißt insbesondere, dass wir keine Vorgaben bezüglich der eingesetzten/einzusetzenden Technologien machen. Die Wahl der Programmiersprache, Frameworks, etc. ist also allein den Studierenden überlassen. Damit wir, die Betreuer, den Teilnehmer/innen im Fall von technischen Schwierigkeiten auf Grund der gewählten Technologie helfen können, werden wir am Anfang des SEP mit allen Gruppen versuchen, einen common ground zu erarbeiten, also eine Ansammlung an Technologien (Programmiersprachen, Frameworks, etc.) bei denen technischer Support durch die Betreuer gegeben werden kann. Der Einsatz anderer Technologien ist dann weiterhin erlaubt, die Teilnehmer/innen sind bei Problemen aber ggf. auf sich allein gestellt. Wir hoffen, so eine für die Studierenden optimale Balance aus Betreuung und Freiheit in der Entwicklung herzustellen.
Betreuer
Betreut wird das Projekt durch Roland Meyer, Peter Chini, und Sebastian Wolff. Ansprechpartner sind Peter Chini und Sebastian Wolff.